Anglistische Sprachwissenschaft
Die Forschung des Lehrstuhls basiert auf gebrauchsorientierten, probabilistischen Sprachmodellen (wie beispielsweise Halliday 1985/2013, 2005) und greift überwiegend auf quantitativ-empirische Methoden sowie (multivariate) statistische Verfahren zurück.
Im Einklang mit den Forschungsschwerpunkten der Fachgruppe widmet sich der Lehrstuhl vor allem den folgenden Forschungsthemen:
- Übersetzen und mehrsprachige Textproduktion
- Sprachlernen und englische nicht-muttersprachlicher Sprachgebrauch
- Schnittstelle zwischen regionaler und funktionaler sprachlicher Variation
- Strukturelle Muster literarischer Texte
Laufende drittmittelgeförderte Projekte der anglistischen Sprachwissenschaft:
StatLearn
weitere Projekte
Forschungsinitiative LaBeCo
Zum Einsatz kommen vor allem eine stark computerorientierte korpuslinguistische Herangehensweise sowie experimentelle Verfahren, hier insbesondere Blickbewegungsmessung (mehr Information auf der Seite des Forschungslabors) und Aufzeichnung von Computereingaben. Ein methodisches Querschnittsthema ergibt sich aus der Arbeit mit nicht-muttersprachlichen und/oder nicht-kanonischen Sprachdaten einschließlich intermediärer Versionen während der Textproduktion.
Langfristiges Ziel ist, die Organisation von Sprachsystemen in Subsystemen, die den Sprachgebrauch situationsspezifisch filtern, umfassend zu beschreiben und die Beschreibung auf typologische Untersuchungen auszudehnen.
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